Frankfurt Bucketlist 2025 – Drei Erlebnisse, die Sie sich diesen Sommer nicht entgehen lassen sollten

Frische Erdbeeren pflücken, die Skyline vom Wasser aus bestaunen und Riesling direkt am Rebstock kosten – Frankfurt hält sommerliche Erlebnisse bereit. Entdecken Sie drei Aktivitäten, mit denen Sie die Mainmetropole jenseits des üblichen Großstadtprogramms genießen und gleichzeitig den Kopf frei bekommen.
1. Erdbeeren pflücken – Sommer zum Selberpflücken
Nichts duftet mehr nach Sommer als eine frisch gepflückte Erdbeere. Dass Sie dafür nicht weit fahren müssen, zeigt ein Blick auf Frankfurts Stadtrand:
Schelmenhäuser Hofgut: Seckbach (Friedberger Landstraße/Hofhausstraße), täglich 9 – 20 Uhr Gut erreichbar mit der U4; herrlicher Blick Richtung Lohrberg
Bauer Würfl: Praunheim (Ludwig-Landmann-Straße 1 A) täglich 9 – 19 Uhr, Großes, ebenes Feld
* Saisonstart je nach Wetter Ende Mai / Anfang Juni, Ende meist Mitte Juli. Prüfen Sie tagesaktuelle Meldungen der Höfe vorab online.
Unser Tipp: Eigene Körbchen mitbringen, bar zahlen (nach Gewicht) und vor Ort ein paar Beeren vernaschen – erlaubt und ausdrücklich erwünscht! Wer nach dem Pflücken noch Zeit hat, nimmt den Heimweg über die Niddaauen: Hier lässt sich der Frühsommer perfekt beim Picknick ausklingen.
2. Bootsfahrt auf dem Main – Skyline aus der ersten Reihe
Für den ikonischen Postkartenblick müssen Sie nicht weit klettern, sondern nur an Bord gehen. Die Primus-Linie legt am Eisernen Steg stündlich zu klassischen Skyline-Rundfahrten ab. Flussaufwärts geht es vorbei an der Gerbermühle, flussabwärts Richtung Griesheim. Die 50-Minuten-Tour zeigt beide Ufer, Museumsfassaden und das Bankenviertel im Panorama – wer mehr Zeit hat, kombiniert zwei Abschnitte zu 100 Minuten auf dem Wasser.
Warum auf die Bucketlist?
- Stressfreie Sightseeing-Variante: keine Ampeln, kein Großstadtlärm – nur Wind und Wellenschlag.
- Foto-Hotspot: Selten steht die Skyline so symmetrisch vor der Linse wie vom Außendeck.
- After-Work-Extra: Die Sunset- oder After-Work-Fahrten servieren Drinks, Musik und goldenes Abendlicht.
3. Frankfurts Weinberg entdecken – Riesling mit Skylineblick
Kaum bekannt und doch einzigartig: Am Lohrberger Hang in Seckbach reifen auf gerade einmal 1,3 Hektar die Trauben für den „Frankfurter Riesling“. Es ist der letzte innerstädtische Weinberg Frankfurts und gleichzeitig die östlichste Lage des Rheingaus. Rund 10 000 Flaschen entstehen hier pro Jahr – oft prämierte, trockene Rieslinge, die bei offiziellen Empfängen im Römer ausgeschenkt werden.
So erleben Sie den Lohrberg:
Spaziergang: Ein Rundweg führt in 20 Minuten durch den Weinberg. Von der kleinen Rotunde genießen Sie einen unvergesslichen Blick auf Skyline und Taunus.
Einkehr: Im Lohrbergschänke-Biergarten oder im MainÄppelHaus warten regionale Apfel- und Traubenspezialitäten; Veranstaltungen wie „Musik auf dem Lohrberg“ locken fast jedes Wochenende.
Weinkauf: Den stadteigenen „Lohrberger Hang Riesling“ erhalten Sie im Römerhöfchen (Altstadt) oder direkt vor Ort im Hofladen.
Anreise: Ab Konstablerwache 15 Minuten mit Bus 43 (Haltestelle „Lohrberg“), anschließend 5 Minuten zu Fuß.
Unser Fazit
Ob süße Erdbeeren, glitzernde Skyline-Reflexe oder ein Schluck lokaler Riesling mit Panorama: Jede dieser drei Aktivitäten zeigt eine andere, charmante Seite Frankfurts. Packen Sie Sonnenhut und Kamera ein – Ihre persönliche Frankfurt-Bucketlist wartet auf den Haken. Viel Freude beim Entdecken!